Am vergangenen Wochenende ging es für Lennox Lehmann zum zweiten IDM Start nach Most. Wie schon beim IDM Auftakt am Sachsenring, stand für den Freudenberg KTM – Paligo Racing Fahrer, das Testen im Vordergrund. Mit den Erkenntnissen aus den beiden IDM Läufen in Most erhofft sich Lennox Lehmann eine gute Ausgangslage für die anstehenden WSSP 300 Läufe. Vorab wurde schon viel getestet und die Sitzposition auf der KTM angepasst. Das Freudenberg KTM – Paligo Racing Team trat wieder mit fünf Fahrern an (Dustin Schneider, Walid Khan, Phillip Tonn, Dirk Geiger, Lennox Lehmann).

Routiniert wurden am Freitag immer wieder Veränderungen vorgenommen, um das bestmögliche Paket für die WM zu schnüren. Die beiden Trainingseinheiten dienten vollumfänglich als Testeinheiten für den KTM Fahrer. Es wurden die Sitzposition, die Länge des Federbeins, die Einstellung der Motorbremse angepasst und eingestellt. Alles, um die Gesamtgeometrie der KTM zu verbessern.

Am Samstag standen dann die beiden Qualifyings auf dem Plan. Nach einer Steigerung im zweiten Qualifying wurde es am Ende mit 1:47.336 sec der sechste Startplatz.  Aus Reihe zwei ging es also am Samstagnachmittag in das erste IDM Rennen in Most. Das erste Rennen sollte ein Duell zwischen Kawasaki und KTM werden, wobei sich abzeichnete, dass die KTM Fahrer mit den Reifen zu kämpfen hatten. Schnell konnten sich die Kawasaki Fahrer Petr Svoboda und Inigo Iglesias (beide Füsport – RT Motorsports by SKM – Kawasaki) absetzen. Einzig der Freudenberg KTM – Paligo Racing Fahrer Dirk Geiger konnte Schritt halten. Lennox Lehmann fand sich in der Verfolgergruppe wieder. Am Ende war es der neunte Platz für Lennox Lehmann.

Im zweiten Rennen am Sonntag verbesserte sich der junge Dresdner und fuhr einen achten Platz ein. Am Ende der beiden IDM Rennen in Most wurden vor allem wichtige Erkenntnisse und Daten gesammelt, um Lennox Lehmanns KTM optimal auf die bevorstehenden Rennen in der WSSP 300 vorzubereiten. Die Platzierungen waren da nur nebensächlich.

Lennox Lehmann (Freudenberg KTM – Paligo Racing): “Mit Platz 9 und 8 in den Rennen bin ich natürlich nicht zufrieden aber ich kann auch positives aus Most mitnehmen. Wir haben viel probiert und ein gutes Setup für mich gefunden. Von daher gehe ich mit einem guten Gefühl zum Bike in die nächsten Rennen.”

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